LAPP­LAND À LA CARTE

Die leben­di­ge Jukebox

Einen spie­le­ri­schen Zugang zu Kir­chen­mu­sik bie­tet das For­mat LAPP­LAND à la car­te: 1 Euro ein­wer­fen, ein Lied aus­su­chen und schon weni­ge Sekun­den spä­ter wird es in der Juke­box gespielt – live von einem kom­plet­ten Blech­blä­ser­en­sem­ble. Die Musi­ke­rin­nen und Musi­ker sit­zen in einem umge­bau­ten Bau­wa­gen. Nach­dem der Euro ein­ge­wor­fen wur­de, kann über ein spe­zi­ell ange­fer­tig­tes Ter­mi­nal mit einer Tas­ta­tur die Musik aus­ge­sucht wer­den. Ist der Titel gewählt, öff­nen sich beim weni­ge Meter ent­fernt ste­hen­den Bau­wa­gen die Roll­lä­den. Die Musi­ke­rin­nen und Musi­ker wer­den sicht­bar und spie­len dann das gewünschte Stück.

Die Begeis­te­rung für die­se unge­wöhn­li­che Musik­ak­ti­on ist seit der Pre­mie­re 2006 beim Lan­des­po­sau­nen­fest in Ver­den unge­bro­chen. Neben der Ein­la­dung zu Kir­chen­ta­gen und Chor­fes­ten errei­chen uns auch immer wie­der Anfra­gen von welt­li­chen Ver­an­stal­tern, z.B. für den Tag der Nie­der­sach­sen oder für die Fes­ti­vi­tä­ten zum Tag der Deut­schen Ein­heit. Dort bie­tet die leben­di­ge Juke­box die Mög­lich­keit, Kir­chen­mu­sik anspre­chend und öffent­lich­keits­wirk­sam zu prä­sen­tie­ren. Durch das inter­ak­ti­ve Kon­zept wer­den die Pas­san­ten spie­le­risch in die musi­ka­li­sche Akti­on ein­ge­bun­den und es herrscht immer eine hei­te­re und aus­ge­las­se­ne Stim­mung vor dem Bau­wa­gen. Meist dau­ert es nicht lang, dass sich eine begeis­ter­te Men­schen­trau­be bil­det, die vol­ler Neu­gier und Spiel­freu­de auf die Akti­on zugeht und die Juke­box in Gang setzt. Das Reper­toire umfasst eine Mischung aus geist­li­chen und welt­li­chen Stü­cken und ist immer auf den jewei­li­gen Anlass ange­passt. Schaut man nach dem lan­gen Spiel­tag auf die Lis­te der gewünsch­ten Stü­cke, ist es doch bemer­kens­wert, dass klas­si­sche Wer­ke und Cho­rä­le die Hit­lis­te anführen.

LAPP­LAND ist ein semi­pro­fes­sio­nel­les Blech­blä­ser­en­sem­ble mit Musi­ke­rin­nen und Musi­kern aus Nord­deutsch­land. Seit sei­ner Grün­dung 2004 zeich­net sich die musi­ka­li­sche Arbeit durch eine beson­de­re Auf­füh­rungs­kul­tur und außer­ge­wöhn­li­che Kon­zert­for­ma­te aus. Dazu zäh­len inter­dis­zi­pli­nä­re For­ma­te im Dia­log mit Lite­ra­tur und Licht­kunst, Kon­zert­col­la­gen mit Klang­in­stal­la­tio­nen und Auf­füh­run­gen in unge­wöhn­li­cher Beset­zung in der Rei­he KLANG­PO­LE, z.B. mit Musik für Blech­blä­ser und akus­ti­sche Gitar­re. Über­re­gio­na­le Auf­merk­sam­keit erreg­ten vor allem die Aktio­nen im öffent­li­chen Raum wie die leben­di­ge Juke­box LAPP­LAND à la car­te oder auch die inter­ak­ti­ve Klang­in­stal­la­ti­on MACH KIR­CHEN­MU­SIK, bei der Pas­san­ten zu Kom­po­nis­ten wer­den und die impro­vi­sier­te Per­for­mance aus Klang­flä­chen und Cho­ral­zi­ta­ten über das Betre­ten von Licht­fel­dern steu­ern können.

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